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„Eine edle und feine, dabei kraftvolle und zugleich immer verhaltene Stimme. Als ob man selber singt – nur eben, dass ein geborener Sänger das für einen tut. Und es ist wahr, dass bei „Über die Dörfer“ noch etwas Zusätzliches mitschwingt, was mich besonders mitgetragen hat … „
(Peter Handke über Michael Knopp)

„Michael Knopp ist ein im In- und Ausland angesehener Künstler, der sich durch eine Vielzahl an Themenprogrammen, CD-Produktionen, literarisch-musikalischen Inszenierungen sowie Dichterportraits einen Namen gemacht hat.“
(Museum Künstlerkolonie auf der Darmstädter Mathildenhöhe)

„In Michael Knopps Dichterporträts ist man von Anfang an mitten drin im Leben des Dichters, wobei es dem Interpreten nicht um vordergründige Lebensbeschreibungen geht. Seine Inszenierungen wühlen innerlich auf. Die Zuschauer und Zuhörer können – bedingt durch die stimmliche Brillanz und Intensität der schauspielerischen Leistung – keinen Moment Unbeteiligte bleiben …“
(Info 3)

„Die Besucher erlebten eine nahezu perfekte Darbietung voll schauspielerischer Intensität beim Vortrag der Verse, der musikalischen Begleitung und der Interpretation. … spürten die Zuhörer ein tiefes Vertrauen auf die guten Mächte, ganz im Geiste eines Dietrich Bonhoeffer …“
(Offenbach Post)

„Dichterporträt Novalis – Michael Knopp ließ die Begegnung mit Novalis zu einem ungewöhnlichen und nachhaltigen Erlebnis werden …“
(Mitteldeutsche Zeitung)

„Dichterporträt Wolfgang Borchert – Hätte Borchert komponiert, man könnte sicher sein, die Noten wären dieselben. Mit großem mimischen Talent und minimalen Requisiten versteht es Knopp, sein Publikum in Borcherts Bann zu ziehen.“
(Trierischer Volksfreund)

„Die Borchert-Vertonungen sind sehr ansprechend und sensibel.“
(Prof. Dr. Hans-Gerd Winter. Vorsitzende der Internationalen Wolfgang-Borchert-Gesellschaft in Hamburg)

„Dichterporträt Erich Fried – Die von Michael Knopp vorgetragenen Werke des Dichters Erich Fried sorgten mehr als einmal für Gänsehautstimmung und trafen durch Knopps einzigartige musikalische Untermalung mit einer unglaublichen Präzision, von lähmender Melodramatik bis zu haltloser Euphorie, nahezu alle Aspekte der menschlichen Gefühlswelt. Unterstützend wirkte hier die sehr einfühlsame wie ausdrucksstarke Stimme des Sängers der sich selbst am Flügel begleitete …“
(Ronsdorfer Sonntagsblatt)

„Seine harmonische, wohlklingende Stimme, je nach Bedarf energisch, eindringlich, fröhlich oder zart, moduliert die Verse sensibel, ohne sie zu überdecken und gewährt auch demjenigen, der kein ausgeprägter Fan ist, einen sanften Zugang zu Rilkes Poesie … Information, verknüpft mit Poesie – ein beeindruckender, edler Abend von heilender Wirkung.“
(Süddeutsche Zeitung)

„Knopp bringt vielen Menschen, Grenzfälle der Dichterspezies nahe. Dies erledigt er inzwischen in so souveräner Weise, dass man den Hut vor ihm ziehen muß … Einfühlsam auch seine zahlreichen Textvertonungen in denen er Rilkes Seele genauestens wiederzuspiegeln versteht.“
(Rhein-Zeitung)

„Dichterporträt Else Lasker-Schüler – Mit dem Wechsel aus biografischen, teils witzigen Erzählungen aus dem Leben der Schriftstellerin, wunderschönen Gedichtvorträgen und vor allem auch emotional mitreißenden, am Klavier vertonten Versen der Lasker-Schüler gelang es Knopp von Anfang an, das Publikum an die Stühle zu fesseln … Er vermochte mit gebundener Gestik und Mimik und umso stärkerem Augenmerk auf das gesprochene und gesungene Wort das Potential dieser lebens- und liebesbejahenden Lyrik beinahe vollkommen auszuschöpfen …“
(Rhein-Zeitung)

‚Programm „Sag Nein – Michael Knopp kämpft mit seinem Programm „Sag Nein!“ gegen Krieg, Gleichgültigkeit, Mitläufertum und Angst. Seine Waffen: brillante Texte, eine kräftige wie wohltuende Stimme und ein Klavier. Michael Knopp kann vieles … Der Mann kann aber vor allem eines: überzeugen. Das liegt neben der klugen Auswahl der literarischen Beiträge auch an Knopps sparsamen Gesten – an seiner Art, sich selbst zugunsten der Texte zurückzunehmen … Stehende Ovationen, die Knopp noch einmal ans Klavier locken, beweisen, dass die Botschaft angekommen ist …“
(Weser-Kurier)

 

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